Kritiker sehen Einschüchterung der Zivilgesellschaft
Einen Tag nach der spektakulären Polizeirazzia bei der ungarischen NGO Ökotárs schienen die dahintersteckenden Motive zutage zu treten. Wie das ungarische Internetportal atlatzso (Durchblick) Dienstag berichtete, soll die Beschlagnahme von Akten und Laptops bei Ökotárs interne und vertrauliche Informationen über 13 regierungskritische Organisationen und Vereine erbringen, die das Amt von Premier Viktor Orbán schon im Mai dieses Jahres als “feindlich” eingestuft hatte.
Die den Grünen nahestehende Stiftung verteilt Gelder, die der norwegische NGO-Fonds Norway Grants in Ungarn an zivilgesellschaftliche Initiativen vergibt.
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