Die schwierige Kunst des Protests

Zum Ende der Besetzung des Ludwig Museums

Der Künstler Szabolcs KissPál war einer der Besetzer des Ludwig Museums. Fast zwei Wochen harrten die Protestierenden im Museums-Foyer aus. Vergangenen Dienstag gegen 12 Uhr verließen die Aktivisten das Gebäude. Ende der achtziger Jahre war Szabolcs schon einmal gesellschaftspolitisch aktiv. Damals im Untergrund gegen das Ceausescu-Regime. Heute ist der Protest anders. Eine Annäherung an einen Aktivisten und eine bisweilen seltsame Besetzung wenige Tage vor der freiwilligen Räumung.

Die Besetzung war, verglichen mit der Besetzung der ELTE Anfang des Jahres, leise und unaufgeregt.

Budapester Zeitung

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