Die “Orbanisierung” der ungarischen Kultur

Überall werden Rechtsnational-Konservative in Führungspositionen gehievt

Von Stephan Ozsváth
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban gibt auch im kulturellen Leben den Ton an. Neues Machtzentrum in Sachen Kulturpolitik ist die Budapester Kunstakademie unter dem neuen erzkonservativen Präsidenten György Fekete. Der 80-Jährige will die Künste auf Linie trimmen.

“Die Künste sind frei. Tretet aus.”

Rufen die Aktivisten der Gruppe “Freie Künstler” Mitte Dezember vor dem Kristall-Haus in der Budapester Innenstadt. Drinnen tagt die Vollversammlung der Ungarischen Kunst-Akademie. Dem Aufruf der Protestierer, aus der Akademie auszutreten, folgt etwa ein Dutzend Mitglieder. Darunter der prominente Maler Imre Bukta.

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